Datatoolbox Educator

Einleitung


Fast alle Mitarbeiter im Marketing- und Vertrieb empfinden Daten als erfolgsrelevant für ihre Arbeit. Vielen fehlt jedoch das praxisrelevante Know-How, um souverän mit ihnen umzugehen. Wir haben beobachtet, dass eine Ausbildung oder praxisrelevantes Wissen hierfür nur die Wenigsten von ihnen haben. Das Paradoxe dabei ist, wenn du nicht weiß, was du eigentlich wissen willst, ist es sehr einfach, beliebige Daten in riesige Tabellen oder bunte Charts zu überführen. So bist du eine Weile beschäftigt und hat den Kolleg*innen etwas vorzulegen, das allen klar vor Augen führt, dass hier jemand echt hart geackert hat. Das Ironische daran: Je mehr Charts du produziert, desto sicherer kannst du sein, dass niemand sie ansehen und auf peinliche Fehler hinweisen wird. Triple Win: Die Kolleg*innen sind beeindruckt, die Vorgesetzten zufriedengestellt und man selbst kann sich zufrieden zurücklehnen. Voilà!


Das Problem dabei ist die Tatsache, dass Datenanalyse hier rein um ihrer selbst Willen betrieben wird. Und so unsinnig die beschriebene Szene auch wirkt: Im Kern steckt leider bis heute ein Funken Unternehmensrealität. “Der Monat ist vorbei, da müssen wir wohl irgendwas berichten.” Schnell wird alles zusammengerafft, was an schicken Charts auffindbar (oder schnell produzierbar) ist, und die lästige Pflicht ist getan. Dabei hat die Analyse von Datenmaterial eigentlich einen ganz anderen Zweck als reine die Beschäftigungstherapie für Produzenten und Rezipienten: Sie dient dem Erkenntnisgewinn und zwar da, wo die Erkenntnis zielführend eingesetzt werden kann.


Aber auch Erkenntnisgewinn ist kein Selbstzweck. Denn: Mehr Information an sich, ist zunächst einmal nicht mehr als genau das: mehr Information. In den allermeisten Fällen brauchst dz aber nicht möglichst viel Information, sondern die richtige Information, um dein Handeln zu leiten bzw. Entscheidungen die richtige Richtung zu geben. Es geht also in der Regel nicht um Masse, sondern um Selektion, und die ist abhängig von der Zielsetzung der jeweiligen Nutzergruppe. Dabei gilt häufig: Weniger ist mehr! Denn letztendlich geht es um den Aufbau von Wissen, um somit kontrollierte Entscheidungen zu treffen, die wiederum in unternehmerische Ziele, wie verbesserte Kundenzufriedenheit, geringere Kosten und höheren Gewinnen führen sollen.


Der Weg hin zum datengetriebenen Marketing folgt dabei einem klaren Orientierungsrahmen: Daten sammeln und organisieren, Daten analysieren und verstehen und auf dieser Basis sinnvolle Entscheidungen treffen. Im Bestfall ist dieser Prozess automatisiert und organisatorisch im Unternehmen verankert. Die aktuellen technologischen Möglichkeiten machen es uns einfach diesem Orientierungsrahmen zu folgen.


Soweit zur Theorie. Aber wie kannst du diese Dinge in die Praxis umsetzen? An diesem Punkt setzen wir mit dem Datatoolbox Educator an. Denn neben der Auswahl und Anwendung der “richtigen” Tools, ist auch das Verständnis über die Datenbasis und analytisches Know How notwendig. Der Datatoolbox Educator richtet sich an alle Mitarbeitenden in Marketing und Vertrieb, die sich einen sicheren und effizienteren Umgang mit Daten wünschen. Dafür bekommst du sowohl das theoretische Rüstzeug als auch praktische Anleitungen und Vorlagen an die Hand, damit du diese direkt umsetzen kannst. 


Viel Spaß und neue Erkenntnisse wünschen


Michael und Stefan von Datatoolbox